20 Gründe, die Mittagspause ausfallen zu lassen

Mittagspause, Büro, Sarah Satt
ein Mittagspause-Banause, Fotolia © ocipalla

Für viele, mich eingeschlossen, ist die Mittagspause – ob als geliebte Bio-Mittagspause mit selbstzubereitetem, geliefertem, ge-take-away-tem oder auswärts aufgetischtem Essen – der Höhepunkt eines jeden Arbeitstages. Warum irgendjemand auf die Idee kommen sollte, ausgerechnet diesen ausfallen zu lassen? Ein Erklärungsversuch zum Phänomen der Mittagspausen-Banausen:

1. Du bist Nachtarbeiter und schläfst zur Mittagszeit.

2. Du hast dich beim Candy Crush-Zocken am Vormittag sattgesehen.

3. Wo stand in der Job-Description was von Nahrungsaufnahme?

4. Beim Anblick deiner ToDo-Liste wird dir schlecht.

5. ZIP-Files entpacken macht viel weniger Mist als Sandwiches auswickeln.

6. Essen kannst du, wenn du ausgebrannt bist.

7. Der Bleistift, an dem du rumkaust, versorgt dich mit den nötigen Ballaststoffen.

8. Dein bedrohliches Magenknurren hält dir die nervigen Kollegen vom Leib.

9. Du ziehst deine Energie lieber aus LED-Licht und Elektrosmog.

10. Die Zeit reicht einfach nicht, um sich beim Kaffeeautomaten, Zigarettenautomaten und fürs Essen anzustellen.

11. Jedes Mal, wenn dich deine Kollegen mit „Mahlzeit!“ grüßen, fürchtest du um dein Leben.

12. Sonst denken die Praktikanten noch, du wärst ein Mensch!

13. Du kannst doch nicht als Erstes Pause machen, wenn du kurz vor 12 Uhr ins Büro kommst.

14. Wenn du mittags das Büro verlässt, kommst du vor morgen garantiert nicht wieder.

15. Du hast eine Kantinen-Intoleranz und Lieferservice-Unverträglichkeit.

16. Der nächste Urlaub kommt bestimmt, irgendwann, dann soll der Bikini in Size Zero sitzen.

17. Mit jeder nicht getätigten Bestellung rettest du möglicherweise einem Fahrrad-Essens-Kurier das Leben.

18. Du bist noch im Suppenkoma, weil du alle Brötchen aus dem Morgen-Meeting verputzt hast.

19. Hummer, Tatar und Austern sind nun mal nicht Lunchbox-kompatibel.

20. Hat schon mal einer Chuck Norris eine Mittagspause machen gesehen?